
Laut Wikipedia ist „das Hawala-Finanzsystem … „ein weltweit bestehendes informelles Zahlungsverfahren, bei dem Transaktionen ausschließlich mit Bargeld erfolgen.“ Laut Deutsche Welle (s.u.) sollen bei der Großaktion „gegen 67 mutmaßliche Mitglieder eines seit 2016 international agierenden Netzwerks … im Rahmen eines weit verzweigten Geflechts von Waren- und Geldflüssen … (die 67 Netzwerk-Beteiligten) unerlaubte Zahlungsdienste erbracht und Gelder aus Straftaten gewaschen haben. Nach vorläufiger Schätzung beträgt das Transaktionsvolumen im Ermittlungszeitraum rund 140 Millionen Euro. Das gewaschene Geld sei überwiegend in die Türkei und nach Syrien transferiert worden.
Bei den 67 Verdächtigen handle es sich mehrheitlich um syrische Staatsbürger. Die übrigen Beschuldigten haben laut Innenminister entweder die deutsche, jordanische, libanesische, türkische oder ukrainische Staatsbürgerschaft.“
Wie weit die Bundesregierungen mit Finanzminister Scholz und heute mit Kanzler Scholz den Kampf gegen Geldwäsche geringschätzen, sieht man nicht nur daran, dass die unter Scholz geschaffene Finance Intelligence Unit (FIU) kein Zugriffsrecht auf Konten und Grundbuchdaten hat, sondern z.B. auch daran, dass Finanztransaktionen per Hawala hierzulande weiter zugelassen sind.
https://www.dw.com/de/gro%C3%9Frazzia-gegen-geldw%C3%A4sche-durch-hawala-banking/a-59421806
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